Archiv für die Kategorie ‘Aktuelles’

Betrugsversuch mit Google-Bewertungen?

19. August 2020

Was passiert ist:

Am 6. August 2020 morgens um 6:38 Uhr haben wir bei Google die erste 1-Sterne-Bewertung von einem Nutzer namens ‚CKay‘ erhalten, der behauptet:

„Achtung die installieren Spam auf eure Systeme den man nicht so leicht wieder weg bekommt! […]“

Mal abgesehen davon, dass die Uhrzeit schon etwas merkwürdig ist, ist es doch auch interessant, dass diese Person behauptet fachlich in der Lage zu sein dies zu wissen, unsere Dienstleistung dann aber in Anspruch nehmen muss?

Ok. Merkwürdige Dinge muss man als Unternehmen aushalten, das ist so.

Richtig schrill wird es aber nur wenige Tage später.

Am 13. August 2020 um 17:12 Uhr schrieb uns unaufgefordert ein „[entfernt – siehe Update unten]“ an:

„Sehr geehrte Herr …,

mein Name ist [entfernt – siehe Update unten] und ich habe mich als Rechtsanwalt im Bereich Online Reputaion spezialisiert. Ich bin soeben auf Ihr Google Profil gestoßen und habe gesehen, dass Sie eine negative Bewertung erhalten haben. Die guten Nachrichten sind, dass diese Bewertung gegen die Google Richtlinien verstößt und Sie daher einen Anspruch auf Löschung aus §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 BGB. haben.“

Ok. Interessant. Google hatte unsere Reklamation nach nur wenigen Minuten abschlägig beschieden.

An dieser Stelle sei erlaubt abzuschweifen und anzumerken, dass Google uns regelmäßig anschreibt, um von uns mehr geschaltete AdWords zu bekommen, aber sonst nicht für uns erreichbar ist.

However – bleiben wir bei der E-Mail:

„Ich haben bereits mehr als 500 Unternehmen dabei geholfen ihre negativen Bewertungen bei Google zu löschen. Gerne würden wir auch Sie dabei unterstützen. Die Kosten sind dabei recht überschaulich (149 € zzgl. MwSt pro Löschung) und Sie zahlen nur bei erfolgreicher Löschung. Mein Team und Ich machen uns also für Sie an die Arbeit und senden Ihnen nur eine Rechnung, nachdem die negativen Bewertungen erfolgreich gelöscht wurden.

Falls Sie daran Interesse haben, können Sie gerne auf folgender Seite Ihre risikofreie Bestellung aufgeben:
https://srm-reputation.de/

Wir machen uns dann direkt an die Arbeit! Bei Fragen, antworten Sie einfach auf diese E-Mail oder rufen Sie mich unter folgender Rufnummer direkt an: +49 30 311 965 71.“


Die Firma sitzt laut Impressum angeblich in Malta.

Da fragt man sich dann doch, wie die eine Rufnummer in Berlin haben können?

Zudem darf sich nach deutschen Bestimmungen ein Anwalt nach unserer Kenntnis nicht so anbiedern.

Wir können die Kausalität nicht beweisen, aber die unmittelbarer Korrelation dieser Nachrichten und das erneute Nachfassen vom 19. August 2020 um 09:57 Uhr erwecken bei uns den Eindruck, dass dies womöglich eine neue Betrugsmasche ist.

Also: Augen auf – wir freuen uns auf Hinweise und haben uns in dieser Sache sowohl an die Bundesnetzagentur, als auch die Berliner Anwaltskammer gewendet. Bei Google haben wir ja ohnehin noch nie jemanden persönlich erreicht, wenn es um solche Themen ging.

=== UPDATE: 06.10.2020 ===
Inzwischen hat sich der echte Anwalt gemeldet, sein Name und sein Bild wurde ebenfalls missbraucht. Seine persönlichen Daten wurden deshalb entfernt. Er hat zudem Anwaltlich versichert, dass er keine dieser E-Mails geschrieben hat und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung nach Zypern geschickt; bisher machen die Personen im Hintergrund aber wohl mit der Masche und dem Mißbrauch seines Namens weiter.



Unser erstes E-Auto.

27. Juni 2020

Wir wissen nicht wie umweltfreundlich Elektrofahrzeuge tatsächlich sind, wollen damit aber trotzdem versuchen unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In jedem Fall sind damit zumindest die Abgase in der Stadt reduziert.

Jetzt sammeln wir erstmal Erfahrungen, ob und inwieweit sich das Fahrzeug im Arbeitsalltag und beim Kundeneinsatz bewährt. Wenn alles gut läuft – was wir hoffen – dann wollen wir sukzessive alle Firmenfahrzeuge umstellen.

Standardisierte Informationssicherheit durch IT-Grundschutz 2018

26. Oktober 2018

PC112 – IT-Grundschutz Training 2018

Seit Oktober 2018 können neue Anträge zur Zertifizierung nach IT-Grundschutz beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nur noch nach den neuen, jetzt aktuellen BSI-Standards 200-1, 200-2 und 200-3 gestellt werden. Deshalb haben wir am Freitag, den 26. und Samstag den 27. Oktober 2018 mit mehreren Franchisepartnern (Andreas Rauschenberger aus Köln, Andreas Götschel aus Essen) und einem Großteil der Mitarbeiter der Standorte in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Bergedorf uns in einer Schulung intensiv mit dem neuen Standard beschäftigt.

Die oben genannten BSI-Standards enthalten Methoden und Vorgehensweisen zu vielfältigen Themen rund um die Informationssicherheit. Der BSI-Standard 200-1 definiert die allgemeine Anforderungen an ein zeitgemäßes Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS). Der BSI-Standard 200-2 zur IT-Grundschutz-Methodik zeigt auf, wie ein solides ISMS funktioniert und implementiert wird.
So steht die bis dahin bereits bewährte IT-Grundschutz-Vorgehensweise als Standard-Absicherung zur Verfügung. Dieses Modull wird ergänzt durch die Basis-Absicherung, die eine grundlegende Erst-Absicherung in der Breite auch für kleine Betriebe ermöglicht, sowie insbesondere durch die Kern-Absicherung, die sich dem Schutz der besonders schützenswerten Daten – der sogenannten Kronjuwelen – einer Institution widmet.
Im
BSI-Standard 200-3 sind alle risikobezogenen Arbeitsschritte bei der Umsetzung des IT-Grundschutzes zum Risikomanagement dargestellt.

Neben viel praxisbezogener Gruppenarbeit an einer exemplarischen Beispielfirma (wir haben hier die Struktur eines unserer größeren Kunden genommen), gab es am Ende noch einen 60 Minutigen Test mit 48 Fragen zu diesem Themenfeld.

Wir gratulieren allen Teilnehmern die Bestanden haben und freuen uns darauf Ihnen das neu erworbene Wissen für bestmögliche Informationssicherheit in Ihrer Firma zu Verfügung zu stellen.

Möchten Sie mehr wissen?
Rufen Sie uns kostenfrei an unter 0800/2 112 112.

 

 

Fünf Gedanken zur Digitalisierung

17. September 2018

Häufig werden wir von unseren Kunden gefragt, welche Chancen und Risiken bei der Digitalisierung entstehen.
Die fünf wichtigsten Fragen und Antworten stellen wir Ihnen hier vor.

  1. Bekomme ich ein höheres Ausfallrisiko für meine Maschinen und Systeme?
    Ganz im Gegenteil, denn durch die Ausstattung mit vielfältigen Sensoren, kann der Materialverschleiß unmittelbar gemessen werden. So ist es möglich aus diesen Meßergebnissen unmittelbar die Ausfallwahrscheinlichkeit für ein Bauteil zu bestillen. So kann die Maschine „vorausschauend“ gewartet werden (engl. Predictive Maintenance).  So sparen Sie die Ausfallkosten und können die Wartung einplanen und vornehmen lassen, wenn die Maschine gerade nicht benötigt wird.
  2. Wie kann ich die Kontrolle trotz Automatisierung behalten?
    Da Digitaliserung Systeme lediglich präziser und effizienter macht, gleichwohl der Mensch aber die Aufsicht behält, kann diesbezüglich Entwarnung gegeben werden. Denn Sie geben gar keine Kontrolle ab. Z.B. in der Werkstat eines metallverarbeitenden Betriebes werden die Fräsen und Bohrmaschinen zwar programmiert – und damit das Ergebnis zuverlässiger reproduziert als es ein Mensch kann – aber die Entscheidung über den Ablauf bleibt beim Menschen.
    Ebenso bei der Arbeitsleistung vor Ort: Der Zaun, die Tore etc. werden weiterhin von Menschen montiert. So können sich die Kollegen auf die wichtigen Dinge konzentrieren und Sie haben eine hohe Qualität bei der Fertigung.
  3. Verliere ich womöglich die Daten meiner Kunden, wenn ich digitalisiere?
    Ihre Daten sind heutzutage so sicher wie noch nie. So kann durch die Digitalisierung das Risiko von Datenverlust durch Elementarschäden, wie Feuer oder Wasser oder schlicht schlecht gelagerter und archivierter Akten komplett vermieden werden. Gleichzeitig vereinfacht die digitalisierung den Zugriff auch auf ältere Daten. Sie stehen sofort gut lesbar und ohne lange in Archiven suchen zu müssen zur Verfügung.
    Egal ob auf Ihrem Server in Ihrer Firma oder in der in Deutschland gehosteten Cloud.
  4. Mein Laden läuft. Was soll ich mit der Digitalisierung?
    Das freut uns sehr für Sie – die Frage ist nur wie lange bleibt das so?
    Denn der Wettbewerb zieht davon und der Markt ändert sich. Ein Beispiel, dass jeder von uns kennt: Der Einzelhandel dünnt immer mehr aus, da immer mehr Menschen online einkaufen. Machen Sie Ihr Unternehmen fit für das Internet und die kommenden Herausforderungen solange es noch gesund ist.
    Die Geschwindigkeit der Entwicklung wurde auch von großen Konzernen immer wieder unterschätzt.  Im Jahr 2000 lag der Marktanteil der Onlinekäufer in Deutschland z.B. bei 9,7% – im Jahr 2016 betrug er bereits 67,6%. Wer sich rechtzeitig mit den neuen Chancen auseinandersetzt, wird – anstatt später das Nachsehen zu haben – von den neuen Möglichkeiten profitieren.
    Handeln Sie klug und vorausschauend.
  5. Wie teuer ist denn das überhaupt?
    Am Ende des Tages spart Digitialierung erhebliche Kosten. Durch die effizientere Produktion und Prozesse. So können Sie z.B. Kundenwünsche von Beginn an ohne viel Aufwand berücksichtigen. Detailgenau. Geben Sie Ihrem Kunden nicht nur das letzte, sondern vorallem auch das erste Wort.
    Mit Fokus auf den Wunsch Ihrer Kunden, kommen noch viel mehr Kunden und die Auftragslage wächst als Bonus durch Mund-zu-Mund-Propaganda Ihrer zufriedenen Kunden noch mehr.
    Sie sehen: Die Digitalisierung bezahlt sich nicht nur selbst – Sie erhöht sogar Ihren Geschäftserfolg.

Sie möchten mehr wissen?
Rufen Sie uns kostenfrei unter 0800/2 112 112 an.

 

 

Ihr Fax-Gerät ein Sicherheits-Risiko!

16. August 2018

Ein Einfallstor: Ihr Multifunktionsgerät.

Haben Sie auch so ein HP Multifunktionsgerät?
Aber nicht nur Hewlett Packard ist betroffen, man muss ab sofort davon ausgehen, dass jedes netzwerktaugliche Faxgerät angreifbar ist. Denn ein einfaches, manipuliertes Fax genügt, um darüber auf Ihrem Multifunktionsgerät einen Softwarefehler zu provisieren und mit größerem technischen Geschick sind die Angreifer dann über einen vollkommen unerwarteten Weg in Ihrem Firmennetzwerk.

Die Faxtechnik ist inzwischen 30 Jahre alt und muss laut Yaniv Balmas von Check Point als „absolut unsicher“ bewertet werden. So hat er es jedemfalls in einem Interview gegenüber dem Internetportal Wired.com dargestellt.

Wer die absolute Sicherheit im Bereich Telefax will, muss ganz darauf verzichen.
Wer höhere Sicherheit wünscht, kann auf ein altmodisches, komplett eigenständiges Gerät zurückgreifen. Allerdings besteht auch hier das Risiko, dass duch einen erfolgreichen Angreier zumindest alle Ein- und Ausgehenden Faxe abgefangen werden könnten.

HP hat für seine Multifunktionsfaxgeräte ein Firmware-Update herausgebracht. Dies sollte sofort installiert werden.
Gerne übernehmen wir das für Sie.

Bei weiteren Fragen rufen Sie uns bitte einfach an.

Ihre Webseite hat kein HTTPS? Eines der neuen Abmahnrisiken nach DSGVO.

1. Juli 2018

Man mag es kaum glauben, ein Anwalt aus Berlin versucht tatsächlich 8.500 € (achttausendfünfhundert) – es ist kein Tippfehler – von einem Unternehmen per Abmahnung einzufordern [1]. Und dies ist nur ein Beispiel von mehreren Abmahnungen bei denen es um bis zu fünfstellige Summen alleine wegen der fehlenden SSL-Verschlüsselung via HTTPS geht.

Die Abmahnungen basieren auf der Grundlage der seit Mai 2018 verbindlich gültigen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) [2].

Dort ist im Artikel 82 u.a. geregelt, dass auch ein immaterieller Schaden zu Schadensersatzansprüchen führt.

Was viele noch nicht wissen: Die Anforderungen an die IT-Sicherheit sind mit der Wirkung der DS-GVO erheblich gestiegen. Man kann diese auf den Leitsatz verkürzen: Alle IT Standardtechniken zur Verschlüsselung und für hohen Zugangsschutz müssen jetzt angewendet werden.

Ein weiteres alltägliches Beispiel:
Auch Ihre eMails müssen auf mindestens zwei oder sogar drei Wegen gesichert sein [3]:
1. Ihr eMail-Programm (Client) muss via SSL/TLS-Verschlüsselung mit dem Mailserver kommunizieren
2. Ihr eMail-Server muss mit DANE abgesichert sein, also von Mailserver zu Mailserver verschlüsselt kommunizieren (können) [4]. Dies ist bei vielen Anbietern derzeit nicht gegeben und damit ein weiteres durchaus erhebliches Abmahnrisiko.
3. Je nachdem was für Daten Sie versenden, müssen Ihre eMails ggf. mit S/MIME oder OpenPGP verschlüsselt werden. Bei Daten, die nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO einen sehr hohen Schutzbedarf haben, ist diese eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwingend notwendig.

Wenn Sie mehr wissen möchten, rufen Sie uns bitte an.
Wir sind für Sie da und beraten Sie gerne.

Zudem bieten wir Ihnen einen Umzugspauschale auf unsere Server an. Auf unseren Systemen sind die technischen Anforderung der DSGVO erfüllt und die Konfiguration wird für Sie automatisch bei sich ändernden Rahmenbedingungen durch die Technik oder den Gesetzgeber mit gepflegt. Unsere Systeme werden in Deutschland in ISO 27001-Zertifizierten Rechenzentren betrieben.

In dem Paket enthalten ist mit Matemo ebenfalls eine Webanalysesoftware, die wir für Sie ebenfalls DSGVO-Konform einrichten. Für Ihren Internetauftritt bekommen Sie von uns also das Rund-Um-Sorglos-DSGVO-Konforme-Hosting-Paket.

Zwei Tipps für Sie zum Selbsttest:

1) Ob Ihr eMail-Server den vorgeschriebenen Anforderungen zur Transportverschlüsselung via DANE erfüllt, können Sie leicht und bequem auf dieser Webseite feststellen:
https://check.sidnlabs.nl/dane/

2) Ob Ihre Webseite korrekt via HTTPS verschlüsselt erkennen Sie im Browser. Bei überhaupt nicht verschlüsselten Webseiten daran, dass dies Schloss in der Browserzeile fehlt und bei verschlüsselten Webseiten an dem Schloss selbst.

Ein Klick auf das Schloß verrät Ihnen mehr:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen:
[1] 8.500 Schadensersatz nach DS-GVO (heise.de)
[2] DS-GVO
[3] Datenschutz: eMail-Versand DS-GVO konform
[4] Technische Richlinien vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

 

 

 

 

Goodbye Facebook. Over and out.

6. Juni 2018

Wir haben unsere Facebook-Auftritte gelöscht.

Als seriöses IT-Unternehmen sehen wir nach den vielfältigen Datenskandalen keine Möglichkeit mehr guten Gewissens auf Facebook präsent zu bleiben.
Neben den Datenschutzskandalen der letzten Jahre, die jüngst bekannt werden, gibt es noch einen – für uns fast noch wichtigeren – Aspekt in Hinblick auf unsere Gesellschaft(en).

Ich zitiere zwei Auszüge aus sehr lesenswerten Beiträgen:

„Psychologische Waffen“
Mit dem umstrittenen Kampagneninstrument haben die Werbe- und die Social-Media-Industrie zusammen mit Militärausrüstern laut Carroll eine neue Form „psychologischer Waffen“ geschaffen. Sie betrieben damit eine informationelle Kriegsführung, die etwa auf die gezielte Produktion von Falschnachrichten ausgerichtet sei. Dazu komme eine „Datenwäsche“, da personenbezogene Nutzerinformationen widerrechtlich weitergereicht und teils mit weiteren Beständen vermischt würden, um die Ausgangssets „zu reinigen“. Es handle sich dabei um schwere Datenverbrechen, die sich möglicherweise in Fällen wie der Trump-Wahlkampagne oder der möglichen Verstrickung im Brexit-Referendum auch gegen die Demokratie richteten.
Quelle: heise.de – zum ganzen Beitrag

und

Lanier: Das bedeutet, dass zu einem gewissen Grad Ihre Entscheidungen und Ihre emotionalen Erfahrungen von außen durch Algorithmen einer Firma gesteuert werden. Es ist wichtig, zu betonen, dass das ein statistischer Effekt ist. Nur wenige Menschen werden durch soziale Medien total verändert. Obwohl es das auch gibt – gerade gestern stand in einem Bericht, dass es eine starke Korrelation zwischen der Nutzung dieser Dienste und zunehmenden Selbstmorden bei Teenagern gibt. Aber was ich meine, sind eher kleine Effekte, die auf Dauer eine große Wirkung entfalten können: Man macht die Leute zum Beispiel vor einer Wahl ein bisschen gereizt, zynisch und paranoid, und schon hat man das Ergebnis statistisch entscheidend beeinflusst. Diese korrupte Art, den Willen der Menschen mit einem mechanischen Schema zu manipulieren, ist neu und schrecklich.
Quelle: zeit.de – zum ganzen Beitrag

Dazu kommen die Eingangs erwähnten Datenschutzverletzungen.

Zitat:
Seit 2007 gewährt Facebook Herstellern von Endgeräten speziellen Zugriff auf Facebook-Daten. Das soll Endgeräte-Nutzern erleichtern, Facebook zu bespielen. Ins Visier kommen aber auch deren Facebook-Freunde sowie wiederum deren Facebook-Freunde – selbst dann, wenn sie in den Einstellungen ihres Facebook-Kontos die Weitergabe ihrer Daten an Dritte ausdrücklich untersagen. Facebook meint, die Gerätehersteller seien keine „Dritten“.

1 Handy, 295.000 Betroffene

Der Journalist hatte etwa 550 Facebook-Freunde, aber da auch deren Kontakte dazukamen, landeten auf dem Handy des Journalisten Informationen über fast 295.000 Facebook-User.

Quelle: heise.de – zum ganzen Beitrag

Und dieses unverantwortliche Verhalten, legt Facebook sogar weltweit an den Tag:
Besonders beim weltweit drittgrößten Handybauer Huawei haben US-Behörden massive Sicherheitsbedenken. Der Geheimdienstausschuss des US-Repräsentantenhauses habe erstmals 2012 seine Besorgnis über Huawei geäußert, erklärte der stellvertretende Ausschussvorsitzende, Senator Mark Warner. US-Geheimdienste befürchten, dass über chinesische Tech-Firmen Spionage und Cyber-Angriffe möglich sein könnten.
Quelle: abendblatt.de – zum ganzen Beitrag

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir gerne für Sie über die klassischen Kontaktwege erreichbar bleiben.

Ich bedauer diesen Schritt, finde ich die Idee eines weltweiten sozialen Netzwerkes doch grundsätzlich sehr gut. Denn ich glaube daran dass gegenseitiges Verständnis, einander zuhören, mitfühlen und mitdenken den Horizont erweitert und uns das weltweite Zusammenleben erleichtern und verbessern könnte.

So wie dieser Konzern es jetzt leider macht, nehmen wir als Gruppe jedoch Abstand.

Michael Kittlitz
Gründer und Gesellschafter

Amazon Gutschein Phishing-Welle

15. November 2017

Das Prinzip ist altbekannt: Scheinbar sendet einem ein seriöser Anbieter eine eMail.

Wer möchte nicht gerne kurzerhand seinen 200,00 € Gutschein einlösen?

Doch obacht – wer jetzt vorschnell klickt, wird schnell Opfer eines Datendiebstahls mit weiteren möglichen Folgen, wie Bestellungen auf seinen Namen, die dann woanders hingeliefert werden.

Wenn Sie an einem normalen PC mit der Maus über die Links in der eMail gehen – sehen Sie bei den meisten eMail-Programmen wohin der Link führt (unten rot eingekreist). Und das ist nicht Amazon.

Wer nur ein Tablet oder Smartphone hat, kann diese Links jedoch oft nicht vorher sehen.

In diesem Fall hilft es, die eMail selbst zu ignorieren und sich direkt bei dem Anbieter einzuloggen. Über dessen App oder indem man selbst im eigenen Browser die bekannte Internetadresse des Anbieters eingibt.
Dort wird man dann – falls die eMail echt sein sollte – sicherlich weitere Hinweise bekommen.

Aus PC-Feuerwehr wird PC112.

27. Oktober 2017


Viele unserer Kunden wissen, wir sind im Jahr 1996 als „PC-Feuerwehr Computer Notdienst GmbH“ gestartet und seitdem erfolgreich am Markt für Sie im Einsatz. Besonders dankbar sind wir dafür, dass wir im Laufe der Jahre viele treue Stammkunden gewonnen haben, die uns noch immer treu sind.

Ein großes Dankeschön für dieses Vertrauen in unsere Leistung an dieser Stelle. Ebenso möchten wir die Gelegenheit nutzen unseren langjährigen Mitarbeitern und Franchisepartnern zu danken.

1996 waren wir in Deutschland einer der ersten PC-Notdienste überhaupt.

Oft wurden wir nach dem Notruf und unseren erfolgreichen Einsätzen von unseren Kunden noch auf andere IT-Themen angesprochen, die ihnen am Herzen lagen.
Sei es ein neuer Server, ein neues Netzwerk, eine neue Webseite oder Telefonanlage um nur ein paar Beispiele zu nennen.

So ist im Laufe der Jahre zwar der Markenname PC-Feuerwehr geblieben, aber unser Tätigkeitsfeld hat sich zum Rundum-Sorglos-IT-Dienstleister vor allem für kleine und Kleinstunternehmen und einige größere Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern geändert.

So macht heutzutage der IT-Notdienst nur noch ca. 3% unseres Jahresumsatzes aus.

Deshalb haben wir beschlossen unsere Historie zu erhalten und gleichzeitig neues zu wagen.

Mit „PC112 – IT so leicht wie 1+1=2.“ transportieren wir das Anliegen unseres Gründers Michael Kittlitz weiter. Computer sind für Menschen da, ist seit jeher sein Motto. Und das leben wir heute noch genauso, wie 1996.

„1+1=2“ passt gleich doppelt zu uns:
Jeder Erstklässler kann diese Matheaufgabe lösen. Genauso leicht sind unsere IT-Lösungen.
Und fast jeder von uns kennt die Europaweite Notrufnummer.

„PC“ vorneweg haben wir aus nostalgischen Gründen erhalten. Je nach Generation sagen die einen EDV, die anderen PC oder Computer und die dritten reden von IT oder ITK.

Herzlich willkommen in der neuen Welt PC112.
Ab heute stellen wir die Webseite und peu é peu alle Werbemittel um.

Neugierig geworden? Was dürfen wir für Sie tun?
Rufen Sie uns jederzeit kostenfrei an.
Tel: 0800/2 112 112

Geloggt, geblockt und abgespeichert. Die aktuelle digitale Wirklichkeit?

20. Oktober 2017

Datenschutz nicht nur zu Halloween.

„Bitte was?“ werden Sie vielleicht denken.

Hierum geht es:

Seit Anfang des Jahres verzeichnen viele PC-Feuerwehr Standorte eine deutliche Zunahme von Anfragen verunsicherter Anwender, die sich über eine massive Zunahme von „Cookie-Abfragen, Geo-Tracking Analysen oder das zwangsmäßige Abschalten ihres Werbeblockers“ beklagen.
Viele dieser Kunden berichteten, dass die Zunahme an unerwünschten und SPAM-Mails, dessen Inhalt oftmals exakt zu den zuvor besuchten Webseiten passt, auffällig angestiegen sei.

Das Unternehmen Google beispielsweise verzeichnet pro Sekunde mehr als eine Million Suchanfragen weltweit. Bei der Datenspeicherung, die oftmals sogar ohne Hinweis und Zustimmung des Surfers erfolgt, werden neben der eigentlichen Suchanfragen oft auch Informationen aus sozialen Netzwerken (Facebook, Google+, Twitter etc.), das Musik- und Videoverhalten (YouTube), Fotodienste (Picasa) und sogar Cloud-Speicher Inhalte in die Analyse des Surfers mit einbezogen.

Die dabei erzeugten Datensätze sind für die Werbeindustrie sehr nützlich und werden nach eigener Auswertung und Nutzung später oft noch an dritte Internet-Dienste weiterverkauft. Diese Dritten vervollständigen diese Datensätze noch mit anderen, bekannten Informationen und verkaufen diese erneut weiter, teilweise läuft dieser Kreislauf mehrfach.
Auf diese Weise entsteht –  ausreichendes Datenmaterial vorausgesetzt – ein nahezu lückenloses Bild des individuellen Internet-Surfers und all seiner Gewohnheiten im Internet.

Was können Sie tun, um zu verhindern, dass private Informationen gespeichert, analysiert und mit persönlichen Daten verknüpft werden? Müssen Sie zulassen, dass eine Webseite private und sensible Informationen speichert?
Diese Frage ist nicht so einfach und generell zu beantworten.

In einem internen Workshop der PC-Feuerwehr Bremen wurde untersucht, welche Umstände zum nahezu unbegrenzten Sammeln von privat- oder firmenrelevanten Informationen führen, die teilweise noch mit einer Schadcode-Infizierung einhergehen.

Ursache Nr.1
Die Konfiguration der Browser-Software ist wichtig. Werden Cookies und Co automatisch wieder gelöscht? Ist „Do-Not-Track“ aktiviert?
Die meisten Nutzer verwenden die Standard-Einstellungen und die ist oft nicht Datenschutzfreundlich, sondern eher auf allgemeine Funktionalität ausgerichtet.

Ursache Nr. 2
Der Trend, einen kostenfreien Virenscanner einzusetzen, birgt – je nach persönlicher Kompetenz- Risiken.

So fehlen oft wichtige Module der IT-Sicherheit, wie z.B. eMail Prüfung, vorab Download-Prüfung, Überprüfung auf gefährliche Webseiten. Desweiteren sind oft Umfang und Qualität der Updates (Anti-Virensignatur) im Vergleich zur Vollversion reduziert.

Kostenpflichtige Anti-Virenprogramme können mit diesen Funktionen und dieser erweiterten Schutzebene einen verbesserten Schutz liefern.

In über 83% aller untersuchten Fälle stellte die PC-Feuerwehr Bremen bei Ihrer Analyse neben der eigentlichen Virus-Infektion zudem noch gefährliche Schadsoftware fest.
Deren Installation erfolgte in den allermeisten Fällen unbemerkt nebenbei als „drive-by-download“.

Ursache Nr. 3
Einblendungen wie „Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste, mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden, schalten Sie Ihren Werbeblocker aus etc.“ zeigen, dass die gerade besuchte Webseite versucht, sensible Daten zu speichern oder auszulesen.

Das muss nicht grundsätzlich Negativ sein. Eine Analyse des Nutzerverhaltens ist für jeden Webseitenbetreiber, der sein Angebot verbessern will ein wichtiger Aspekt und soweit harmlos.

Doch je nach Umfang der Vereinbarung dahinter und der tatsächlichen Nutzung der Daten, kann dies auch zu weit gehen. Über professionelle Software und/oder saubere Konfiguration der Datenschutzeinstellungen lässt sich dies Risiko erheblich reduzieren.

Eine 100% Anonymität im Internet ist nicht erreichbar.

Die beschriebenen Maßnahmen helfen jedoch deutlich dabei, dass Ihre beim Surfen immer anfallenden Daten keinem persönlichen Profil mehr zugeordnet werden können. Das führt zu einem wirksamen und präventiven Schutz.
Reduzieren Sie Ihr Risiko Opfer von Schadsoftware, Datensammlungen und Identifikationsdiebstahl zu werden und erhöhen Sie Ihre IT-Sicherheit im Internet.

Wollen Sie mehr wissen?
Rufen Sie uns kostenfrei an: 0800/2 112 112.

 

 

 

 

 

 

Standort Schnellsuche

oder

Seit 28 Jahren für Sie im Einsatz.

Ihr IT-Experte seit 1996 - Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2. Bundesweit.

Homepage

Zur PC112 - Hauptseite

Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2.