Artikel mit dem Tag ‘Internet’

Einmal anders „googeln“

16. März 2010

Die Suche nach Informationen im Internet wird oft gleichgesetzt mit dem Wort „googeln“. Doch was viele nicht wissen: Es gibt auch diverse andere Suchmaschinen, die sich mit dem Giganten durchaus messen können. Die Experten der PC-Feuerwehr zeigen alternative Angebote und erklären ihre Funktionsweisen.

Google ist mit seiner Suchmaschine Weltmarktführer. In Deutschland verwenden circa 90 Prozent der Internetnutzer die Suchfunktion, weltweit werden etwa 2/3 aller Anfragen über Google gestellt. Doch bei Milliarden von Internetseiten ist es fast unmöglich, dass eine Suchmaschine alle Seiten finden kann. Dass die Suche von Google besser als die der Konkurrenz ist, kann man pauschal nicht sagen, denn die Funktionsweisen unterscheiden sich kaum voneinander. „Wer wirklich sicher gehen möchte, die richtige Information zu finden, der sollte auch andere Suchmaschinen ausprobieren. Man könnte sagen, es gibt keine beste, sondern je nach gesuchten Informationen, die am besten passende Suchmaschine“, sagt Michael Kittlitz, Geschäftführer der PC-Feuerwehr.

Alternativen zu Google

Mit etwa 10 Prozent Marktanteil weltweit liegt die Suchmaschine von Yahoo! auf dem zweiten Platz. Wie Google und der Großteil aller Suchmaschinen beruht auch diese Suchmaschine auf dem Prinzip der Webcrawler. Diese durchsuchen das Internet nach Webseiten und Hyperlinks, um auf weiterführende Seiten zu kommen und listen sie anschließend auf. Eine weitere Crawler-Suchmaschine von Microsoft ist Bing. Der Aufbau ist im Vergleich zu Google sehr ähnlich, und auch die Suchbegriffe der Top 10 unterscheiden sich nur wenig oder überhaupt nicht.  Einen interessanten Ansatz bietet die Suchmaschine von Ecosia . Über Werbeeinnahmen und durch jede Websuche werden kostenlos 2m² Regenwald durch den WWF geschützt. Weitere Webcrawler sind unter anderem Ask, Cuil und AllTheWeb. Ein weiterer Vorteil liegt in der Suchmaschinenoptimierung. „Oft werden Internetseiten durch Optimierung gepusht und somit, vor allem bei Google, in die Top 20 der Suchergebnisse gebracht. Durch die Variation der Suchmaschinen ist die Chance höher, die Information zu finden, die man wirklich sucht“, erklärt Michael Kittlitz.

Suchen in Suchmaschinen

Ein komplett anderes Prinzip verfolgen Metacrawler. Sie durchsuchen andere Suchmaschinen, sammeln und bereiten dann die Ergebnisse auf. Damit haben sie einen entschiedenen Vorteil, dass nicht nur ein Bruchteil des Internets durchsucht wird, sondern alle Seiten, die durch Webcrawler entdeckt werden. Ein Beispiel für einen Metacrawler ist Clusty. Es bietet neben der normalen Auflistung der gefundenen Internetseiten auch eine Art Inhaltsverzeichnis am linken Bildschirmrand, was die Suche deutlich erleichtern kann. Sehr unterhaltsam, aber auch zeitaufwendiger ist die Suchmaschine Spezify. Die Suche ergibt eher wenige Treffer, doch die Fakten und Daten werden durch eine innovative, visuelle Darstellung präsentiert. Einen etwas anderen Ansatz verfolgt die Suchmaschine Wolframalpha. Berechnet werden die Antworten auf Suchanfragen von Nutzern. Gibt man etwa den Namen einer Stadt ein, dann erscheinen Daten über die Bevölkerungszahl oder die aktuelle Temperatur. Treffer ergibt die Suchmaschine leider nur wenige, da die Datenbank für eine intensive, kommerzielle Nutzung noch lange nicht ausreicht.

Technische Warnung für Google Chrome

1. Februar 2010

Google Chrome-Nutzer aufgepasst: Das Bürger-CERT, ein Projekt des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), empfiehlt eine Aktualisierung des Webbrowsers Google Chrome auf die Version 4.0.249.78. Alternativ kann man sich auch die aktuelle Google Chrome Version herunterladen.

Weitere Informationen:

http://www.buerger-cert.de/techwarnung_archiv.aspx?param=Zxo7YT%2f0ple2MGxNhH9gQQ%253d%253d

Die häufigsten Computerprobleme der Deutschen

29. Januar 2010

Hamburg, 29. Januar 2010 – Das bundesweit aktive Franchise-Unternehmen PC-Feuerwehr rückte im vergangenen Jahr zu unzähligen Einsätzen bei Privat- und Geschäftskunden aus. Oft sind es ähnliche Probleme, die die Computer-Experten lösen. Die PC-Feuerwehr hat ihr Archiv geöffnet und einmal nachgeforscht, was die häufigsten Computerprobleme der Deutschen sind. 2009 waren die Top Drei nicht funktionierende Internetverbindungen, Virenbefall und defekte Hardware.

Platz Eins: Probleme mit dem Internet

Das Internet ist heute für viele Deutsche ein selbstverständliches Medium. Sie lesen Zeitungen online, schreiben E-Mails und sind in Social Media-Communities aktiv. Wenn das Internet einmal nicht funktioniert, fühlen sich viele von der Außenwelt abgeschnitten. Mit ein paar einfachen Handgriffen kann man sich zunächst selbst auf die Fehlersuche begeben. Als Erstes sollte die Verkabelung überprüft werden: Ist das Modem tatsächlich am Strom angeschlossen? Und ist es auch mit dem Rechner verbunden? Gibt es Probleme mit dem WLAN, raten die Experten der PC-Feuerwehr, den Router mit dem Netzwerkkabel zu verbinden. Dies prüft, ob das WLAN eine Störung aufweist. Auch ein Neustart des Routers kann in einigen Fällen helfen. „Zeigen diese Tipps zur Computer-Selbsthilfe keine Wirkung, ist es ratsam, den Computer-Experten zu informieren“, so Michael Kittlitz, Gründer und Geschäftsführer der PC-Feuerwehr. „Ohne ausreichende Computerkenntnisse kann man den Schaden schnell verschlimmern.“

Platz Zwei: Viren, Trojaner und Co.

Viren-Befall macht den PC-Nutzern oft das Leben schwer. Trotz der immer sicherer werdenden Firewalls und Virenscan-Programme sind immer wieder Computer durch neue Einfallstore oder mangelnde Updates befallen. Ein Anti-Viren-Programm auf dem Rechner zu installieren reicht meist nicht, um sich zu schützen. Regelmäßige Updates sind unerlässlich, damit immer mehr Viren, Trojaner und Würmer ins Erkennungsraster der Anti-Viren-Software fallen. Ist der Rechner dennoch befallen, ist Vorsicht geboten, denn schnell nutzen Cyber-Kriminelle diesen als Wirt für ihre illegalen Aktionen. Besonders beim Herunterladen des Adobe mit Flash beziehungsweise mit Reader und Sun mit Java bestehen Gefahren. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man seinen PC einem Sicherheitstest in Sachen Updates unterziehen. Die PC-Feuerwehr empfiehlt hier den Update-Check von heise-Security: http://www.heise.de/security/dienste/Update-Check-843063.html

Platz Drei: Hardwaredefekte

Monitor, Netzteil, CPU oder Festplatte – Hardwaredefekte stehen an dritter Stelle der häufigsten Computerprobleme, die von der PC-Feuerwehr 2009 behoben wurden. Erste Anzeichen für eine defekte Hardware sind blaue Bildschirmhintergründe, ein Rattern des Lüfters oder ein häufiges Abstürzen des Rechners. Besteht der Verdacht einer defekten Festplatte, ist es ratsam, sofort Sicherheitskopien aller Daten anzufertigen. Ist dies bereits nicht mehr möglich, darf der Rechner keinesfalls in Betrieb bleiben. Jeder weitere Vorgang kann den Defekt verschlimmern und die Daten drohen, für immer verloren zu gehen. In diesem Fall kann nur ein PC-Experte weiterhelfen. Vorsorgen kann der PC-Nutzer nur bedingt, indem der Rechner regelmäßig gereinigt und von Staub befreit sowie eine regelmäßige Datensicherung vorgenommen wird. Gerade das Reinigen sollte nicht vernachlässigt werden, da ein verstaubter Lüfter die Lebensdauer eines PCs verkürzen kann.

Präventive Datensicherung

Die interne Auswertung der PC-Feuerwehr zeigt, dass unter anderem auch Softwareprobleme und Programmfehler durch unsachgemäße Installationen oft behoben werden müssen. Datenrettung ist hier am wichtigsten. Generell raten die Experten der PC-Feuerwehr zu regelmäßigen Datensicherungen und Programm-Updates. „Wer präventiv noch vor den ersten Anzeichen einer Fehlfunktion agiert, kann Schlimmeres verhindern. Führen die Erste-Hilfe-Tipps für den Computer zu keinem Erfolg, ist es unumgänglich, den PC-Fachmann dazuzuholen“, so Michael Kittlitz. Professionelle Anbieter, wie Acronis, bieten unter anderem kompetente und individuelle Backup-Lösungen an. Für den privaten PC eignen sich besonders externe USB-Festplatten für die regelmäßige Datensicherung.

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