Brennender Notebook-Akku explodiert
23. April 2017Auch für uns ein besonderer Fall.
Bei unserem Standort in Köln kam am Mittwoch, den 19. April 2017 ein Kunde mit diesem Notebook unter dem Arm zu uns.
Er berichtete, dass sein Laptop Feuer gefangen hat. Als er seinen Laptop auf die Theke legte und der Ruß leise aus dem Loch im Laptop auf den Tisch rieselte, fragte unsere Kollege Andreas Rauschenberger ihn, wie es dazu kam?
Das Notebook soll ca. drei bis vier Stunden in Betrieb gewesen sein und der Kunde arbeitete ganz normal damit. Für eine kurze Unterbrechung seiner Arbeit wurde das Gerät kurz auf dem Bett abgelegt. Als unser Kunde nach kurzer Zeit zurück kam, brannte sein Notebook bereits.
Er brachte es sofort aus der Wohnung auf den Balkon und versuchte das Feuer mit Wasser zu löschen.
Dies führte zu einer Reaktion und der brennende Akku explodierte.
Unserem Kunden ist zum Glück nichts weiter passiert, außer dass jetzt an vielen Stellen der Ruß klebt. Laut Aussage unseres Kunden, soll sein Asus Notebook ca. 3 Jahre alt sein.
Brennende Lithium-Ionen-Akkus kann man tatsächlich mit Wasser löschen. Wichtig ist es zu wissen, dass die Akkus sich u.U. nach dem ersten Löschen wieder selbst entzünden. Es kann also mehrere Löschvorgänge benötigen, bis die Brandgefahr bei einem Akku tatsächlich gestoppt ist.
Unsere Aufgabe ist es jetzt die Daten von der Festplatte zu retten.
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